Hier berichte ich in loser Folge von meinen Aktivitäten rund um die Biene. Ein Klick auf ein Bild führt zu einer größeren Ansicht.
Ein großer Teil des von mir erzeugten Honigs wird auf regionalen Märkten verkauft. Damit dies nun noch besser und einfacher und vor Witterungseinflüssen besser geschützt geht, habe ich eigens dafür einen Verkaufsanhänger angeschafft. Vielleicht sehen Sie diesen Anhänger bald schon auf einem der Märkte hier in der Gegend. Bezahlen können Sie übrigens auch bargeldlos.
Ich bin schon öfters nach der Möglichkeit einer bargeldlosen Bezahlung gefragt worden. Insbesondere während und nach der Corona-Krise hat man sich mehr und mehr an diese Form der Bezahlung gewöhnt. Ab sofort können Sie Ihren Einkauf auch mit EC- oder Kreditkarte (MasterCard, Visa) bezahlen. Apple-Pay und Google-Pay sind ebenfalls möglich. Die bargeldlose Bezahlung ist wohl bei mir Zuhause als auch am Marktstand möglich.
In Gaiberg kann man nun Stromkästen bemalen lassen. Da bin ich dabei. "Mein" Stromkasten sieht nun so aus:
Bei meinem alten Imker-Auto wären größere Reparaturen angefallen. Da war es wirtschaftlicher, sich nach einem neuen Auto umzusehen. Und so bin ich nun mit einem neuen Gebrauchtfahrzeug unterwegs. Mit einer entsprechenden Werbefolie wurde er auch schon beklebt. Es verfügt, wie schon das alte Auto, über ausreichend Stauraum und über eine Anhängerkupplung. Honig gibt es beim Fahrer.
Hier in Gaiberg liegt Schnee! Die Bienen sind in der Winterruhe. Sie wärmen sich gegenseitig in einer Kugel. Die Aussentemperatur dieser Kugel beträgt etwa 8°C, im inneren sind es etwa 20°C. Die Bienen rotieren quasi in der Kugel. So warten sie auf bessere Zeiten im Frühjahr.
Jetzt gibt es meiner Honigsorten nach und nach auch im dekorativen Bügelglas zu einem und zwei Kilogramm. Die neuen Gläser ersetzten die bisherigen Plastikgebinde zu einem Kilogramm und 2,5 Kilogramm.
Auch in diesem Jahr sind meine Bienen wieder im südhessischen Ried zum Fenchelhonig sammeln. Dort gibt es seit einigen Jahren Bauern, die Fenchel anbauen, was für Deutschlang eher ungewöhnlich ist
Mittlerweile blüht die Kastanie. Bekanntlich gibt es in der Pfalz große Edelkastanienbestände. Dort befinden sich jetzt meine Bienen, und zwar an einem Standort mittendrin im Wald und machen leckeren Kastanienhonig. Dieser gefragte Honig zeichnet sich durch einen weniger süssen, eher herben Geschmack aus.
Nach dem Raps geht es mit dem Bienenfahrplan weiter mit der Akazie. Die ist mittlerweile hier in der Gegend schon wieder am Abblühen. Alles in allem waren wir mit der Akazienblüte sehr zeitig dran in diesem Jahr
In diesem Jahr konnten die Bienen schon mit der Kern- und Steinobstblüte kräftig Honig eintragen. Die Bienen sind verhältnissmäßig stark aus dem Winter gekommen und hatten daher schon früh die entsprechende Stärke. Jetzt blüht der Raps und die Wander-Saison mit den Bienen hat bekonnen.
Meine jüngste Anschaffung sind zwei Mittelwandgiessmaschinen. Mittelwände braucht man um den Bienen eine gewisse Struktur im Bienenstock vorzugeben, anhand derer sie bauen. Mittelwände kann man fertig einkaufen. Allerdings gab es in der Vergangenheit Probleme mit gepanschtem Wachs. Den Bienen bekommt das überhaupt nicht. Daher beginne ich damit, einen eigenen Wachskreislauf aufzusetzen, anstatt das Wachs - wie bisher - abzugeben. Man kann sich eine Mittelwandgiessmachine wie ein Waffeleisen vorstellen, nur dass man keinen Teig hinein gibt, sondern Bienenwachs. Nach kurzer Zeit ist das Wachs abgekühlt und man kann eine fertige Mittelwand aus eigenem Wachs entnehmen.
Kürzlich war ich auf dem Naturparkmarkt in Neckargemünd. Hier ein paar Bilder.
Ich habe eine antike Schleuder ungefähr aus dem Jahr 1930 erworben, die ich ihier gerne zeige. Man kann sie zwar nicht mehr zum Schleudern verwenden, aber sie ist auf jeden Fall ein schöner Blickfang.
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